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   BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86   

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BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86 (https://dejure.org/1986,728)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1986 - IVb ZB 115/86 (https://dejure.org/1986,728)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 (https://dejure.org/1986,728)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsanwalt - Zustellungszeitpunkt - EigenverantwortlicheÜberprüfung - Auskunft einer Bürokraft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    ZPO § 233
    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung eines Rechtsmittelauftrages

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1334
  • NJW-RR 1987, 756 (Ls.)
  • MDR 1987, 483
  • VersR 1987, 563
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 22.11.1984 - VII ZR 160/84

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei handschriftlichen Änderungen des

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Die Entdeckung dieser organisatorischen Fehler hätte ihre Verpflichtung nach sich gezogen, den Zustellungszeitpunkt auf andere Weise zu ermitteln, notfalls durch fernmündliche Nachfrage bei Gericht oder bei der Mandantin (vgl. etwa BGH NJW 1985, 1710, 1711).
  • BGH, 18.12.1985 - I ZR 171/85

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht der Prozeßbevollmächtigten bei Überprüfung

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZB 18/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Sonst käme es im Falle des Zusammenwirkens zweier Anwälte nicht zu einer Kontrolle, wie sie gefordert wird, wenn ein Anwalt allein die fristgebundene Prozeßhandlung vornimmt (vgl. dazu etwa BGH NJW 1976, 627, VersR 1982, 71, std.
  • BGH, 01.10.1981 - III ZB 18/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Sonst käme es im Falle des Zusammenwirkens zweier Anwälte nicht zu einer Kontrolle, wie sie gefordert wird, wenn ein Anwalt allein die fristgebundene Prozeßhandlung vornimmt (vgl. dazu etwa BGH NJW 1976, 627, VersR 1982, 71, std.
  • BGH, 05.12.1985 - IX ZR 28/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Revisionsfrist -

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 250/81

    Rechtsmittelfrist - Nachprüfungspflicht - Revisionseinlegung - Fristgebundene

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 25.10.1979 - III ZB 30/79

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - IVb ZB 115/86
    Daran ist auch gegenüber der Kritik von Bergmann (AnwBl 1985, 636, 638) festzuhalten (angeschlossen haben sich dem Senat zwischenzeitlich der IX. Zivilsenat in VersR 1986, 462 und der I. Zivilsenat in VersR 1986, 468; ebenso schon der III. Zivilsenat in VersR 1980, 278 und der VII. Zivilsenat in VersR 1982, 873, 874).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Rechtsanwaltes (vgl. BGH, NJW 1987, 1334).
  • KG, 05.07.2007 - 8 U 182/06

    Einhaltung der Schriftform bei einem befristeten Mietvertrag: Angemessene Frist

    Auf die Lesbarkeit kommt es nicht an (BGH NJW 1987, 1334; Düsseldorf NJW-RR 1992, 946; BGH NJW 2005, 3775 für § 130 Nr. 6 ZPO), jedoch muss der Schriftzug Andeutungen von Buchstaben erkennen lassen (BGH NJW 1997, 3380).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2006 - 24 U 152/05

    Ausschluss des vertraglichen Kündigungsrechts eines Mieters - Ordnungsgemäße

    Auf die Lesbarkeit der beiden Unterschriften, die hier jedenfalls Andeutungen von Buchstaben erkennen lassen, kommt es nicht an (vgl. BGH NJW 1987, 1334; Palandt-Heinrichs, 65. Aufl., § 126 BGB Rn. 9 m.w.N.).
  • OLG Rostock, 07.03.2006 - 12 U 7/05

    Übertragung von Zahlungsansprüchen nach Pachtende gemäß der VO (EG) 1782/2003

    Auf die Lesbarkeit kommt es nicht an (BGH NJW 1987, 1334; OLG Düsseldorf NJW 1992, 946), der Schriftzug muss jedoch Andeutungen von Buchstaben erkennen lassen (BGH NJW 1997, 3380).
  • OLG Hamm, 26.10.2005 - 30 U 121/05

    Gesetzliche Schriftform für langfristige Zeitmietverträge

    Vielmehr genügt ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug, der einmalig ist, entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, so dass eine Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften gewährleistet ist, der die Andeutung von Buchstaben erkennen lässt und keine bloße Paraphe (Handzeichen) darstellt (BGH NStZ-RR 2003, 20, 21; NJW 1997, 3380, 3381; NJW 1994, 55; NJW 1987, 1334; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 946; OLG Frankfurt NJW-RR 1993, 3079; BAG NZA 2000, 1248; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., 2005, § 126 Rn. 9; Erman/Palm, BGB, 11. Aufl., 2004, § 126 Rn. 9).
  • BGH, 13.03.1991 - XII ZB 22/91

    Anspruch auf Erhöhung eines Kindesunterhalts - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Er mußte ihnen deshalb - nach eigenverantwortlicher Prüfung des Zeitpunkts, zu dem das erstinstanzliche Urteil zugestellt war - entweder diesen Zeitpunkt oder jedenfalls den sich daraus ergebenden Ablauf der Berufungsfrist mitteilen (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. April 1985 - IVb ZB 136/84 - NJW 1985, 1709, 1710; vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 2 = VersR 1987, 563; BGH Beschlüsse vom 19. Februar 1988 - II ZR 243/88 - und vom 30. November 1989 - III ZB 67/89 = BGHR aaO Nr. 5 und Nr. 7).

    Der auf ihr befindliche Eingangsstempel der Kanzlei war deshalb für die Bestimmung des Zustellungszeitpunkts auch aus diesem Grunde ungeeignet (vgl. Senatsbeschluß vom 26. November 1986 aaO VersR 1987, 563, 564).

  • BGH, 13.02.2001 - VI ZB 34/00

    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten und des

    Sonst käme es im Fall des Zusammenwirkens zweier Anwälte nicht zu der Kontrolle, die bei einer fristgebundenen Prozeßhandlung erforderlich ist (vgl. BGH, Beschluß vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 - NJW 1987, 1334).
  • BGH, 25.05.1993 - VI ZB 32/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Diese Verpflichtung wird vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung (BGH, Beschlüsse vom 17. April 1985 - IV b ZB 136/84 - NJW 1985, 1709, 1710; vom 26. November 1986 - IV b ZB 115/86 - NJW 1987, 1334, 1335; vom 19. Dezember 1988 - II ZR 243/88 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 5 und vom 26. Januar 1990 - VIII ZB 24/90 - NJW-RR 1991, 91, 92) daraus hergeleitet, daß das Auftragsschreiben mit seinen Anlagen für den beauftragten Rechtsanwalt in der Regel die einzige Grundlage für die Anfertigung der Rechtsmittelschrift ist und ihm deshalb das zur Berechnung und Wahrung der Frist unbedingt erforderliche Datum der Urteilszustellung schriftlich mitgeteilt werden muß.

    Das folgt daraus, daß es sich bei dieser Verpflichtung nicht um eine routinemäßige Büroarbeit handelt, welche einer zuverlässigen Bürokraft übertragen werden konnte, sondern um die gebotene Prüfung einer Zulässigkeitsvoraussetzung des Rechtsmittels, die in den eigenen Verantwortungsbereich des Rechtsanwalts fällt (BGH, Beschlüsse vom 26. November 1986, a.a.O.; vom 31. Januar 1990 - VIII ZB 44/89 - VersR 1990, 543, 544; vom 21. März 1990 - XII ZB 131/89 - VersR 1991, 119, 120 und vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91 - NJW 1992, 841).

  • BGH, 10.02.1988 - VIII ZB 25/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Für den Rechtsmittelauftrag durch den erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten ist es nunmehr gefestigte Rechtsprechung, daß er die Richtigkeit der Angaben zum Lauf der Rechtsmittelfrist eigenverantwortlich überprüfen muß (vgl. BGH, Beschluß vom 17. April 1985 - IVb ZB 136/84, VersR 1985, 738; vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86, VersR 1987, 563).

    Wenn er - wie hier - in die Beauftragung des Prozeßbevollmächtigten für die Rechtsmittelinstanz eingeschaltet ist, muß auch für diesen Fall des Zusammenwirkens zweier Anwälte die Kontrolle gewährleistet sein, wie sie gefordert wird, wenn einem Anwalt allein die fristgebundene Prozeßhandlung obliegt (vgl. BGH, Beschluß vom 26. November 1986 a.a.O. unter II b a.E.).

  • BGH, 07.12.1995 - VII ZB 27/95

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung eines Rechtsmittelauftrages

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß der erstinstanzliche Prozeßbevollmächtigte, der in dem schriftlichen Rechtsmittelauftrag an den Berufungsanwalt den Zeitpunkt der Zustellung des anzufechtenden Urteils angibt, die Richtigkeit dieser Angabe eigenverantwortlich überprüfen; er darf sich nicht auf die Auskunft einer Bürokraft verlassen (BGH, Beschluß vom 12. Juli 1989 - IVb ZB 56/89, in Juris dokumentiert; Beschluß vom 26. November 1986 - IVb ZB 115/86 = NJW 1987, 1334).
  • BGH, 22.01.1997 - XII ZB 195/96

    Fristwahrende Prozesshandlungen - Anwalt - Vertrauen auf Handakte - Zuverlässige

  • BGH, 22.02.1995 - XII ZB 26/95

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Mitteilung einer Rechtsmittelfrist in

  • BGH, 01.10.1997 - XII ZB 109/97

    Feststellung des Zustellungsdatums durch einen Rechtsanwalt; Verlassen auf

  • BGH, 03.12.1992 - LwZR 6/92

    Hemmung der Rechtsmittelbegründungsfrist durch Gerichtsferien in streitigen

  • BGH, 19.12.1988 - II ZR 243/88

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 30.11.1989 - III ZB 67/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist und

  • BGH, 29.04.1987 - VIII ZB 5/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 25.01.1996 - VII ZB 23/94

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Falle der Verfristung

  • OLG Nürnberg, 26.07.1988 - 9 W 2444/88

    Anforderungen an eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 Zivilprozessordnung

  • LG Chemnitz, 15.11.1995 - 11 T 3462/95
  • BGH, 01.06.1994 - VIII ZB 18/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

  • BGH, 06.07.1993 - VI ZB 13/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

  • BGH, 30.01.1991 - XII ZB 113/90

    Folge der Nichtbeachtung der markierten Anschriften bei einer Zustellung nach §

  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZB 65/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • LG Berlin, 14.09.2006 - 67 S 101/06
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZB 56/89

    Abänderungsklage gegen die Verurteilung zur Zahlung nachehelichen Unterhalts -

  • BGH, 19.01.1988 - VI ZB 17/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Frist zur

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